Montag, 30. Mai 2016

L'oréal Magic Retouch Sofort -Ansatz -Kaschierspray

Der Werbespot mit Eva Longoria hat mich sofort neugierig gemacht. Ansatz einfach wegsprühen? Geht das wirklich? Dieses neue Produkt von L'oréal verspricht es jedenfalls.

 
Das Ansatzspray gibt es in 4 verschiedenen Farbstufen. Wir haben uns für dunkelbraun bis schwarzbraun entschieden.


Magic Retouch soll es möglich machen. Eine schnelle, einfache und schonende Ansatz-Abdeckung in nur 3 Sekunden. Der Inhalt des Sprays soll für etwa 20 Anwendungen reichen.
Der Ansatzkaschierer ist in vier Nuancen erhältlich, ein spezieller Pigmentmix sorgt dann dafür, dass möglichst viele Haarfarben abgedeckt werden. Der Hersteller verspricht, dass das Spray wetterfest ist und jedem  Styling standhält.
Magic Retouch färbt den Ansatz bis zur nächsten Haarwäsche. 
Hier das Vorher-Bild meiner Versuchsperson. Ihr seht, sie hat es nicht mehr rechtzeitig zum Friseur geschafft. ;-)
 

Dann haben wir das Spray wie beschrieben benutzt und siehe da.


Der Ansatz ist wieder deutlich dunkler.

Mit dem Ergebnis waren wir im Grunde sehr zufrieden. Der Farbton sieht natürlich aus und es fällt einem nicht ins Auge, dass man kaschiert hat. Auch die Haltbarkeit der Farbe konnte uns überzeugen. Magic Retouch lässt sich ganz leicht verwenden und deckt wirklich sehr gut.
Einfach aufsprühen, eine Minute einwirken lassen und fertig!
Allerdings kann man es teilweise auf der Kopfhaut abfärben sehen, das ist nicht so schön.
Vom Geruch her, war das Spray angenehm, die Inhaltsstoffe klingen allerdings trotzdem nicht ganz so gut. Daher würde ich persönlich auch eher darauf verzichten. Doch an dieser Stelle muss jeder selber wissen, was er benutzt und was nicht. Es kann aber nie schaden, sich auch ein wenig mit den Produkten auseinanderzusetzen.

Trotzdem ist positiv aufgefallen, dass das Produkt nicht brennt und auch nicht auf der Haut juckt. So empfand es jedenfalls meine Testperson. Sie war insgesamt sehr zufrieden und würde das Produkt auch weiterhin für Notfälle einsetzen, den Friseur kann es aber nicht ersetzen und den würde auch meine Testperson immer vorziehen.
Doch für absolute Notfälle ist Magic Retouch gut geeignet.
Auch, wenn das Ergebnis optisch überzeugen konnte, wird es nicht "ansatzweise" so perfekt wie bei Eva Longoria. ;-) Aber davon war ich auch nicht ausgegangen.

Habt Ihr dieses Spray schon probiert?

Viele liebe Grüße vom Cocolinchen!

Sonntag, 29. Mai 2016

Sieben Sachen Sonntag

Jeden Sonntag treffen wir uns bei GrinseStern und zeigen sieben Fotos von sieben Dingen, für die wir unsere Hände gebraucht haben. Na dann, los geht's mit meinen Sieben Sachen!!! :-)

 
Nach dem Frühstück wurde eine Zutat für unseren heutigen Kuchen mit dem Messer bearbeitet. Profis erkennen jetzt vielleicht schon, was es geben wird. ;-)
 
 
Dann wurde ein bisschen was für den Blog vorbereitet.
 
 
Mutig war ich auch schon. Ich habe einen neuen Lack getestet, aber mein Geschmack ist das überhaupt nicht. :-( Wieso Cookie Nails? Kekse sind zum Essen da! ;-)
  
 
Danach ging es raus. Erste Station: Friedhof. Der alte Blumenstrauß musste dringend durch einen frischen ersetzt werden. 
 
 
Und danach ging es für mich wieder ans andere Ende der Leine. :-) Manchmal bin ich für die Kleine sicher ein furchtbar lästiges Hindernis. Dass ich auch immer in die andere Richtung ziehen muss. Unglaublich. An der Leine laufen muss ich noch üben. ;-) Aber Madame war heute sehr brav.
 
 
Nach der großen Runde machten wir eine kleine Pause. Eine Kopfmassage zwischendurch macht den Pinscher glücklich und so entspannt, dass sogar die Stirnfalten verschwinden! :-) Für ein paar Sekunden jedenfalls. ;-)
 
 
Jetzt aber noch ein Bild von dem Kuchen! Es ist ein Rhabarber-Blechkuchen mit Quark und Streuseln. Mit Rhabarber aus unserem Garten!!! :-) Den konnten wir gestern ernten. Dieser Kuchen muss einfach mindestens einmal im Jahr sein. Und wenn nicht jetzt, wann dann? ;-)
 
 
Euch allen einen schönen Sonntag!!! Was Ihr so erlebt habt, sehe ich nachher bei GrinseStern!
 
Liebste Grüße vom Cocolinchen!

Samstag, 28. Mai 2016

Mein Tipp: Mandel Sensitiv Pflegelotion von Weleda

Hautpflege ist kein einfaches Thema. Welcher Hauttyp bin ich, was braucht meine Haut, was verträgt sie und was ist überhaupt alles drin in meiner Lotion? Fragen, die sich heute immer mehr Menschen stellen. Und das ist gar nicht schlecht, denn warum sollte man sich nicht mal ein wenig kritischer mit dem Produkt auseinandersetzen, das man sich auf die Haut schmiert?!
Wer keine Lust mehr auf synthetische Zusatzstoffe hat, der sollte mal die Produkte von Weleda testen. Ich hatte Glück und durfte an einem Produkttest von Gofeminin teilnehmen.
Dafür habe ich die Mandel Sensitiv Pflegelotion genauestens überprüft.


Die Lotion eignet sich, wie die Verpackung schon ankündigt, für sensible und reizempfindliche Haut. Sie ist besonders mild und basiert auf möglichst wenigen Inhaltsstoffen. Endlich mal keine "Zutatenliste" bei der einem schwindelig wird und bei der man jedes Wort im Chemiefachbuch nachschlagen muss. ;-) Gerade die Bio-Mandel ist besonders gut geeignet für empfindlich Haut und soll ihr möglichst viel Schutz bieten.


Die Mandellotion lässt sich sehr gut dosieren und hat eine leichte und angenehme Konsistenz. Sie fühlt sich richtig frisch auf der Haut an, lässt sich sehr gut verteilen und zieht schnell ein. Und den Duft finde ich richtig gut. Vielleicht ist er nicht jedermanns Sache, aber ich mag den Duft nach Mandeln sehr. Erinnert mich immer an Marzipan! :-)

Meiner Haut ist diese Lotion sehr gut bekommen. Sie ist schön weich und ich habe die Pflege auch wunderbar vertragen. Auch Personen, die ich hab mittesten lassen, waren begeistert. Gerade nach der Rasur gereizte Haut profitiert von dieser Pflege.


Was mir besonders gut gefällt, Weleda verzichtet auf synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe und auf Rohstoffe auf Mineralölbasis. Also nicht umsonst wird mit "Ganzheitliche Naturkosmetik" und "Zertifizierte Naturkosmetik" geworben. Und auch, wenn ich nicht bei jedem Produkt genau hinschaue, versuche ich doch regelmäßiger darauf zu achten, dass gewisse Dinge nicht in meinen Cremes auftauchen!



Im Testpaket war übrigens noch eine kleine Probe der passenden Cremedusche. Auch die kann ich nur empfehlen!

Beide Daumen hoch vom Cocolinchen! :-)

Mein Produkt wurde mir im Rahmen eines Produkttests von gofeminin zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Donnerstag, 26. Mai 2016

Die Schattenbucht von Eric Berg

Es wird spannend!


Bildquelle: Bloggerportal



Worum geht's?
Die Bäckersfrau Marlene Adamski sitzt auf ihrem Balkon im mecklenburgischen Prerow bei Kaffee und Kuchen. Urplötzlich klettert sie jedoch über das Geländer und stürzt sich in die Tiefe. Sie überlebt schwer verletzt, spricht seit diesem Vorfall aber kein Wort mehr.
Nach dem Krankenhausaufenthalt kommt sie für zwei Wochen in die Psychiatrie, wo sie von Psychologin Ina Bartholdy betreut wird. Doch auch sie findet keine Erklärung für das Verhalten der 62-Jährigen. Der Ehemann Gerd kümmert sich offensichtlich liebevoll um seine Frau.
Nach dem Psychiatrieaufenthalt geht es für das Ehepaar zurück nach Prerow. Dort stattet Ina Bartholdy ihnen eines Tages einen Besuch ab, um sich nach dem Befinden ihrer Patientin zu erkundigen. Doch irgendetwas erscheint ihr an dem Verhalten des Ehemannes merkwürdig. Er lässt Marlene nicht eine Sekunde mit der Psychologin allein. Hat er Angst, dass sie doch reden könnte? Eine Erklärung für den Sprung vom Balkon gibt es nämlich immer noch nicht. Und was hat es damit auf sich, dass sich vierzehn Monate zuvor eine seltsame Gruppe bei dem Ehepaar getroffen und etwas Unfassbares geplant hat?

Meine Meinung:
Wieder ein spannender Roman von Eric Berg vor einer schönen Kulisse.

Mich konnte dieses Buch in mehrfacher Hinsicht überzeugen. Fangen wir mit den Charakteren an.
Psychologin Ina Bartholdy ist eine sympathische Frau, die ich gern begleitet habe. Sie ist sehr neugierig und lässt einfach nie locker. In ihrem aktuellen Fall, dem vermeintlichen Selbstmordversuch der Bäckersfrau, spürt sie gleich, dass etwas nicht stimmt. Warum springt eine Frau, bei der im Leben eigentlich alles rund zu laufen scheint, eines Tages einfach von ihrem Balkon? Der liebevolle Ehemann scheint nicht zu wollen, dass Ina allein Zeit mit seiner Frau verbringt. Weiß er mehr? Will er verhindern, dass sie etwas verrät? Ina lässt das alles nicht mehr los und sie beginnt nachzuforschen. Dabei überschreitet sie hier und da Grenzen und zeigt keine Scheu. Wenn sie sich einmal in eine Sache verbeißt, lässt sie einfach nicht mehr los.
Inas Privatleben ist ebenfalls kompliziert. Ihre Tochter im Teenageralter lebt beim Vater, Inas neuer Lebensgefährte ist 10 Jahre jünger als sie selbst. Auch er spielt im weiteren Verlauf noch eine wichtige Rolle. Aber da will ich nicht zu viel verraten. Nur so viel, es wird gefährlich für die Beiden.

Marlene Adamski ist eine mütterliche Person und die gute Seele des Ortes. Sie kennt fast jeden Kunden persönlich und lebt nach außen hin ein gutes Leben. Sie ist sozial engagiert und eine aktive Person, die mitten im Leben steht. Aber warum will sich so eine Frau plötzlich umbringen? Bei Inas Besuch in Prerow bricht sie das Schweigen. Ina merkt, dass der Bäckersfrau etwas auf dem Herzen zu liegen scheint, doch ihr Mann setzt alles daran, dass Ina es nicht erfährt. 

Der Aufbau des Romans hat mir sehr gut gefallen. Es gibt zwei Erzählungsstränge. Einmal das "Heute", also das Geschehen ab dem Selbstmordversuch, und dann das "Davor", wo es um die geheimnisvollen Treffen der 3 Männer und 2 Frauen geht. Warum planten sie ein Verbrechen? Was bringt einen Menschen dazu, so weit zu gehen? Wer gehört neben Marlene und ihrem Mann Gerd noch zu dieser Gruppe? Und welche Rolle spielt Giovanni, der plötzlich zu diesem Kreis hinzukommt?
Ich mag es sehr, wenn es mehrere Handlungsstränge gibt. Das gibt einem Buch immer eine besondere Dynamik und macht es einfach noch spannender. Befindet man sich in dem einen Strang, will man unbedingt wissen, wie es in dem anderen weitergeht.
Der Sprachstil ist sehr flüssig und langatmige Passagen gab es keine. Die vielen anschaulichen Beschreibungen lassen einen als Leser richtig in die Geschichte eintauchen. Und die Landschaftsbeschreibungen sorgen sogar für ein klein wenig Urlaubsstimmung. ;-)

Ein spannender und verzwickter Fall für Psychologin Ina Bartholdy und ein Buch, das ich Euch auf jeden Fall empfehlen kann.

Die Schattenbucht
Eric Berg
Kriminalroman
Verlag Limes
Paperback, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-8090-2642-6
€ 14,99 [D], € 15,50 [A]

Mehr Infos zum Buch gibt's HIER!

Viele Grüße vom Cocolinchen!

Mein Exemplar wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Dienstag, 24. Mai 2016

Öfter vegetarisch - Echter Geschmack für Teilzeitvegetarier von Nelson Müller

Wie kann man Vegetarier und Fleischesser an einen Tisch bringen? Zum Beispiel mit diesem Buch hier! Dieses Kochbuch für Teilzeitvegetarier eignet sich nämlich auch sehr gut, um zwischen beiden Seiten zu vermitteln! :-)

 



Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, denn eines muss ich vorweg sagen, ich finde Nelson Müller wirklich sehr sympathisch. In diversen Kochsendungen konnte er bei mir mit seiner Art punkten, daher war klar, ein Kochbuch von ihm muss her! :-)
Als ich dann auch noch von diesem hier erfuhr, war es um mich geschehen! ;-)

Öfter vegetarisch - Echter Geschmack für Teilzeitvegetarier lässt vom Titel her schon erahnen, dass es nicht um den kompletten Fleischverzicht geht. Ich selbst esse gar kein Fleisch, mein Umfeld aber schon. Daher sind solche Kochbücher, die beides kombinieren einfach perfekt für uns.
Und von der Spezies des sogenannten Teilzeitvegetariers habe ich auch ein paar Exemplare bei mir in der Familie. ;-)


Wieder ein Buch, dass den Verzicht auf Fleisch diktiert und Fleisch-Fans den Spaß nehmen will, sie gar ihres Essverhaltens wegen verurteilt? Auf gar keinen Fall!!! 80:20 - das ist die Devise. Von zehn Tagen sollte an mindestens 8 vegetarisch gegessen werden, diesem Prinzip folgt Nelson Müller. Klingt vielleicht für manchen erstmal krass, aber nach dem ersten Stöbern in diesem Buch, hat der ein oder andere seine Meinung vielleicht schon geändert.
Es geht auch nicht um einen kompletten Verzicht, sondern um eine bewusste Ernährung. Woher kommt das Fleisch, das ich esse, welche Qualität hat es, zu welchen Bedingungen wurde es produziert? Alles Fragen, die man sich gerade heute vielleicht mal stellen sollte.
Und schon an dieser Stelle merkt man, dass die Ernährung etwas Bodenständiges und Traditionelles hat, denn "früher" gab's auch nicht jeden Tag Fleisch, sondern meistens nur einmal die Woche und zwar in Form des berühmten Sonntagsbratens.
Man muss nicht gleich komplett verzichten, aber mit mehr Bewusstsein genießen!


Öfter vegetarisch hat für fast jede Lebenslage Rezeptideen parat. Die Rubriken Ausschlafen & Brunchen, Auf die Faust - Street-& Fingerfood, Quick & Dirty - Schnelles für die After-Work-Küche, Genießen & Feiern - Gerichte für das Dinner mit Freunden, Anheizen & Losbrutzeln - Kreative Ideen für fleischloses Grillvergnügen und Sonntagsbraten - Wenn`s dann doch mal Fleisch sein darf   halten einiges für Euch bereit.



 Da ich unglaublich gerne backe, habe ich natürlich den Möhrenkuchen ausprobiert. Die Creme habe ich weggelassen, denn der Kuchen war ohne schon sehr lecker und so schön saftig! Und bei den Zutaten braucht man nicht einmal ein schlechtes Gewissen zu haben. ;-)


Genauso lecker ging es mit den Feta-Börek weiter. Von diesem Snack bin ich begeistert, denn diese Röllchen lassen sich so schnell und einfach zubereiten. Und man kann auch prima experimentieren und abwandeln. Auf diese Art und Weise lassen sich Reste sehr gut verarbeiten.



Optisch hat mir dieses Kochbuch auch sehr gefallen. Schon das Cover hat mich gleich angesprochen, nicht nur, weil es größtenteils pink ist. ;-)
Ich blättere einfach gern in diesem Buch, denn die Gerichte sind alle sehr ansprechend und appetitlich präsentiert. Man bekommt sofort Lust aufs Nachkochen und vor allem Hunger! :-)
Die Rezepte sind übersichtlich aufgebaut und lassen sich sehr gut nachvollziehen. Kleine Anregungen und Tipps hier und da erleichtern das Kochen zusätzlich und liefern spannende Zusatzinfos oder Ideen für Abwandlungen.

Für einige Rezepte benötigt man schon sehr viele Zutaten, die vielleicht nicht jeder immer im Hause sind.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Verbindung von modernen und traditionellen, fast in Vergessenheit geratenen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Graupen. Viele Produkte hätte ich persönlich einfach unterschätzt und niemals in dieser Weise kombiniert!

Wirklich ein sehr schönes Kochbuch für alle, die gar kein oder weniger Fleisch konsumieren wollen!

Öfter vegetarisch
Echter Geschmack für Teilzeitvegetarier
Nelson Müller
Kochbuch, Seiten 192
Verlag Dorling Kindersley
ISBN: 978-3-8310-2987-7
€ 19,95 [D], € 20,60 [A]

Mehr Infos zum Buch gibt's HIER!

Viele Grüße vom Cocolinchen!

Mein Exemplar wurde mir im Rahmen einer Leserunde von Was liest Du zur Verfügung gestellt. Viele Dank dafür!

Sonntag, 22. Mai 2016

Sieben Sachen Sonntag

Was für ein wunderschönes Wetter am Sonntag! Bisher jedenfalls! :-) Und bei Euch?
Für einen Sonntag war auch schon ziemlich viel los bei uns. Was genau, das seht Ihr gleich in sieben Bildern. Viel Spaß damit! :-)

 
Erst Frühstück, dann Kuchen! :-) Den Käsekuchen mit Streuseln haben wir heute Morgen gebacken.
 
 
Danach ging's raus und da hatten wir alle Hände voll zu tun mit unserem Schätzchen hier! :-) Aber sie wird immer braver! :-)
 
 
Zusammen haben wir ein Foto von dieser Puppe gemacht. Wie kommt die Puppe an den Baum? Was hat sie verbrochen? Sie hängt auch ziemlich hoch oben. Ohne Leiter ist da sicher keiner drangekommen.
 
 
 
Und dann habe ich noch ein Foto gemacht und zwar von den Gänsen. :-) Und vor Freude in die Hände geklatscht, denn alle 5 Küken erfreuen sich bester Gesundheit. :-) Da sie immer zutraulicher werden und sich heute ziemlich nah an mich herangetraut haben, gibt es noch ein Bonus-Bild für Euch. ;-)
 
 
 
Dann habe ich einen kleinen Snack zubereitet und verspeist. Mit Feta und getrockneten Tomaten. Lecker! :-)
 
 
Fürs Mittagessen wurde Gemüse erlegt.
 
 
Und da man ja nun wirklich niemandem ein Stück Kuchen anbieten kann, ohne vorher ein winziges Stückchen probiert zu haben, wurde schon geschlemmt. Was tut man nicht alles für andere! ;-)
 
Was Ihr heute alles so mit Euren Händen gemacht habt, das sehen ich mir nachher bei GrinseStern an!
 
Ich freu mich auf Euch!!!
 
Einen schönen Sonntag wünscht das Cocolinchen! :-)
 

Midlife Cowboy von Chris Geletneky

Warum sollte eine Frau unter 30 ein Buch über einen Mann in seiner Midlife -Crisis lesen? Aus dem gleichen Grund, warum jeder andere auch es unbedingt lesen sollte. Midlife Cowboy ist unglaublich lustig, der reine Wahnsinn und voller Wortwitz! Ich konnte gar nicht genug von Tillmann bekommen!



Worum geht's?
Eigentlich könnte es Tillmann Klein in seinem Fertighaus in einer ruhigen Gegend doch gut gehen. Er hat eine wunderbare Frau, zwei Kinder, einen Gartenteich und einen Rasentraktor. Doch eines Tages wird ihm als er auf eben diesem Rasentraktor seine Runden durch den kleinen Garten dreht, klar, dass ihn die Midlife-Crisis erfasst haben muss. Und kein geringerer als ein DHL-Paketbote öffnet ihm die Augen. Tillmann versteht nicht, wie all die Jugendträume nun in diesem Spießerleben enden konnten. Er beschließt, dass sich etwas ändern muss. Er will den alten, den wilden Tillmann wieder zum Vorschein bringen und alles ändern. Doch wie macht man das? Vielleicht wäre eine andere Frau die Lösung? Tillmann beginnt sein Leben zu ändern und stolpert auch bald in eine Affäre. Aber schnell scheint ihm das Ganze über den Kopf zu wachsen. Der Betrug fliegt auf und schon nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Am Ende wird er zum meistgehassten Menschen der Welt. Wie konnte das passieren? Eines steht fest, Tillmann muss sein neues, wildes Leben wieder unter Kontrolle bringen.


Meine Meinung:
Bitte mehr von Tillmann!!! Ich fand dieses Buch einfach nur grandios!
Und ich hätte wirklich nie gedacht, dass es mir mit einem Roman über die Midlife-Crisis eines Mannes so gehen könnte. Aber einmal angefangen, wollte ich Midlife Cowboy nicht mehr aus den Händen legen.
Es war für mich eine Mischung aus Schadenfreude, Mitleid, "War doch klar, dass das in die Hose geht!" und "Oh mein Gott, macht er das jetzt wirklich?!?!"!

Man sieht einem erwachsenen Mann dabei zu, wie er sich lächerlich macht, obwohl er sich eigentlich nur neu erfinden will und damit dann ordentlich auf die Schnauze fällt (entschuldigt bitte die Wortwahl!). ;-)

Tillmann stürzt auch den Leser ein wenig ins Gefühlschaos, denn am Ende wusste ich nicht genau, was ich von all dem noch halten soll. ;-) Hat er verdient, was passiert? Ich bin mir nicht sicher, aber er tat mir teilweise wieder so leid, dass ich glaube, er hat es nicht verdient. ;-) Und im Grunde seines Herzens und sicherlich auch irgendwo ganz hinten in seinem Unterbewusstsein, also wirklich sehr gut versteckt und ganz weit hinten, weiß er selbst, dass das alles der größte Mist ist, den er jemals verzapft hat.

Tillmann ist zu Beginn ein Durchschnittstyp. Er hat eine kleine Familie, ein kleines Häuschen mit Garten und dem obligatorischen Gartenteich, Nachbarn, die regelmäßig nerven und einen sicheren Job als Geschäftsführer im Fertighauspark. Nur genau das geht Tillmann auf einmal alles auf den Geist. Keine Spur mehr von dem jungen Mann, der Träume und Ideale gehabt hat. Er liebt seine Frau und seine Kinder über alles, aber diese auf einmal aufkommende Unzufriedenheit mit allem, lässt bei dem guten Mann nicht nur eine Sicherung durchbrennen.
Und so kommt der Tag, an dem er den Rasentraktor von seinem Dasein im viel zu kleinen Garten erlöst und in den Gartenteich fahren lässt. Jetzt muss er nur noch sich selbst aus seinem viel zu kleinen Garten befreien und da scheint Larissa, die neue Assistentin, die perfekte Lösung zu sein.
Was wäre mit einer Affäre? Bevor er sich noch mehr Gedanken darüber machen kann, überschlagen sich die Ereignisse.
Schnell merkt man, dass Tillmann doch ein wenig mit seiner neuen Rolle, die er sich ja immerhin selbst ausgesucht hat, überfordert ist. Denn so kaltblütig wie sein Freund Gereon kann er nicht mit den Frauen umgehen. Ihn lässt sein schlechtes Gewissen nicht los.
Was dann kommt, ist der pure Wahnsinn und ich will nicht zu viel verraten, aber zu Beginn hätte man niemals erwartet, dass es soweit kommen könnte. Mich hat manche Szene auch ein wenig an die Hangover-Filme erinnert. Denn Tillmann und seine Kumpels geben schon ordentlich Gas.
Es ist skurril, unbeschreiblich und einfach vollkommen verrückt und komisch!

Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, Tillmann zu begleiten. Eine lustige Szene jagt die nächste. Der Autor versteht es wirklich mit Worten umzugehen. Dieser Wortwitz, diese Beschreibungen, die Redegewandtheit - einfach genial! Ich habe diesen Schreibstil wirklich Wort für Wort genossen und hätte gern einfach immer weitergelesen. Es macht Spaß, ein Buch von jemandem zu lesen, der so perfekt schreiben kann. Man hat das Gefühl, jedes Wort sitzt an der richtigen Stelle.

Auch der Aufbau hat mir gut gefallen. Alles beginnt nach der Katastrophe und man fragt sich gleich, was um alles in der Welt ist diesem Mann nur zugestoßen? Wie es zum Einsatz des Naseneisens kommen konnte, erfährt man dann im Folgenden. Die Überschriften der Kapitel sind gut gewählt und sorgen ebenfalls dafür, dass man eigentlich gleich von einem Abschnitt in den nächsten stürzen möchte. Zu jedem neuen Kapitel gibt es ein Zitat, das meistens treffender nicht hätte sein können.

Natürlich ist das Thema Midlife-Crisis immer etwas, das man gerne mal belächelt und nicht ernst nimmt. Ich könnte mir aber vorstellen, dass jeder in seinem Leben, ob Mann oder Frau, an den Punkt kommt, an dem er sich fragt, war es das jetzt? So sieht mein Leben jetzt aus? Was ist aus all meinen Träumen geworden? Wenn es bei mir mal soweit sein sollte, werde ich sicher an Tillmann denken und alles daran setzen, das Naseneisen zu vermeiden! ;-)

Was soll ich noch sagen, dieser Roman hat mich vollkommen begeistert und sehr oft zum Lachen gebracht! Ich kann ihn Euch nur empfehlen!!! Egal, in welchem Alter Ihr Euch befindet, lest Midlife Cowboy!!!

Midlife Cowboy
Chris Geletneky
Roman, Liebesroman
Lübbe Verlag
Paperback, Seiten 384
ISBN: 978-3-431-03955-9
€ 14,99 [D], € 15,50 [A]

Mehr Infos zum Buch gibt's HIER (dort auch bestellbar)!

Viele liebe Grüße vom Cocolinchen!

Mein Exemplar wurde mir im Rahmen einer Leserunde von Blogg Dein Buch zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Donnerstag, 19. Mai 2016

Top Dünger von Bayer Garten

Bisher habe ich mich nicht so ausgiebig mit dem Thema Pflanzenpflege auseinandergesetzt. Die Blümchen in der Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten wurden regelmäßig mit Wasser versorgt und hin und wieder gedüngt. Jetzt durfte ich aber beim trnd-Produkttest mitmachen und die Top Dünger von Bayer Garten für Blühpflanzen (175ml 4,99€) und Orchideen (175ml 4,99€) unter die Lupe nehmen.


Von Top Dünger gibt es ein sehr großes Angebot an verschiedenen Düngern (z.B. Grünpflanzen, Zitruspflanzen, Blühpflanzen). Vom Universalprodukt bis hin zu Spezialpflege ist einiges dabei. Da ja gerade Orchideen manchmal nicht ganz so einfach zu "halten" sind, kam mir dieser Dünger gerade recht.


Bisher wurden die Problemkinder meiner Fensterbank nämlich immer zu meiner Oma gebracht, die irgendwie einen grünen Daumen hat. :-)


Wir haben unsere Orchideen, sowohl die mit Knospen als auch die, die bereits blühten, mit dem Top Dünger Orchideen "behandelt". Das Produkt hat schon eine sehr kräftigen Geruch. Sehr torfig. Die Anwendung ist leicht, einfach nach Anleitung verdünnen und dann die Pflanzen damit gießen.

 
 

Genauso kamen auch unsere Blühpflanzen in den Genuss einer Düngung. Das Produkt eignet sich perfekt für Zimmerpflanzen. Wir haben aber auch unsere Blümchen auf dem Balkon damit versorgt.

 

Das Versprechen von Top Dünger: Durch eine besondere Nährstoffzusammensetzung sollen die Pflanzen stärkere Wurzeln ausbilden können und Blühpflanzen schöner und länger blühen. Obst und Gemüse sollen sogar einen intensiveren Geschmack bekommen.

Dafür soll die Aktiv-Formel sorgen, eine Kombination aus Nährstoffen, Spurenelementen und biologischen Aktivstoffen, wie Algenextrakt, Zuckerrübenextrakt und Huminsäure.

Algenextrakt soll durch Antioxidantien Wurzelbildung und das Reifen von Früchten fördern und den Blüten und Blättern mehr Farbe verleihen.
Das Zuckerrübenextrakt kann die Nährstoffzufuhr erhöhen  und somit unter anderem die Blütenbildung anregen.
Die Huminsäure macht die Pflanzen am Ende stressresistenter und unterstützt sie so zum Beispiel bei Temperaturschwankungen.
Beeindruckend was alles in einem Dünger stecken kann, oder? ;-)



Mein Fazit:
Während der Testphase konnte man nicht bei allen Pflanzen einen Unterschied zur herkömmlichen Pflege feststellen. Die gedüngten Pflanzen haben das Produkt aber alle sehr gut vertragen und die Orchideen blühten wunderschön auf. Bisher sind die Blüten auch noch schön.
Die Anwendung des Produktes ist wirklich einfach, die Anleitung auf der Packung sehr gut nachvollziehbar. Der Messbecher hat eine gut sichtbare Skala.
Der Geruch war zwar erst etwas gewöhnungsbedürftig, aber ok. Es roch sehr torfig, aber nicht nach Chemiekeule.
Meine Mittester und ich sind sehr zufrieden mit diesem Produkt.
Dank kleiner Proben konnten sie nämlich auch an diesem Test teilnehmen.

 

Ob ein Dünger Gemüse und Obst nun intensiver schmecken lassen kann, weiß ich nicht, aber solange die Pflanzen gut wachsen, kräftig sind und auch ein paar Früchte für uns abwerfen, bin ich schon zufrieden. Was mir außerdem gefällt ist, dass es für so viele verschiedene Pflanzen eine spezielle Sorte Dünger gibt und so jeweils auf die besonderen Bedürfnisse eingegangen werden kann. Ob das wirklich nötig ist, kann ich nicht beurteilen, aber ich für meinen Teil glaube zumindest daran. :-)

Einen riesengroßen Unterschied zu anderen Produkten konnten wir aber nicht unbedingt feststellen. Gerade meine Oma, die bei uns wirklich mit allen Pflanzen umgehen kann, konnte keine großen Unterschiede bemerken. Aber auch sie war zufrieden.
Mir gefallen die drei besonderen biologischen Inhaltsstoffe sehr. Man hat damit irgendwie ein gutes Gefühl.
Also insgesamt konnte der Top Dünger von Bayer Garten uns überzeugen!

Viele Grüße vom Cocolinchen!


Die Produkte wurden mir im Rahmen eines trnd-Produkttests zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Sonntag, 15. Mai 2016

Sieben Sachen Sonntag

Und wieder ist Sonntag! :-) Na dann, los geht's mit den sieben Sachen von GrinseStern! :-)
Was Ihr heute alles so erlebt habt, sehe ich mir nachher an. Ich freu mich schon auf Euch! Jetzt gibt es aber erstmal sieben Bilder von meinem bisherigen Tag für Euch! :-)

 
Nach dem Frühstück ging es wie gewohnt ans Backen! :-)
 
 
Dann wurde Pudding gekocht. Sieht süß aus, schmeckt süß und beerig. Gut, die Farbe macht einen nicht ganz so natürlichen Eindruck und ja, es ist ein Päckchenpudding. ;-) Aber zur Not geht das auch mal. :-) Und ich mag ja eh alles, was pink ist. :-)
 
 
Bevor es raus an die frische Luft ging, wurde noch schnell ein Strauß für den Friedhof gebunden.
 
 
Unterwegs entdeckten wir dann eine Ente mit zwei Küken. :-) Ganz links in der unteren Bildhälfte sieht man den Po von Nummer zwei. :-)
 
 
Und dieses Riesen-Küken war auch wieder mit dabei! :-) Wir haben eine große Runde gedreht und mussten die kleine Maus am Ende tragen. Und leider frisst sie immer noch gern alles, was so auf dem Boden liegt. Im Moment bevorzugt sie Blüten jeder Sorte. Und dann überraschte uns noch ein Regenschauer. Das kann Madame ja so überhaupt gar nicht leiden! :-) Sie schlägt auch um Pfützen immer einen riesengroßen Bogen! :-)
 
 
Und noch ein Küken! :-) Dieses Mal eines von den Gänsen. Auch hier musste ich einfach ein Foto machen. Die Kleinen sind zuckersüß und es sind immer noch alle fünf da! :-) Sie wachsen so schnell!
 
Hier noch ein Bonus-Bild! :-)
 
 
Und hier nun etwas, das uns den Nachmittag versüßt!!! :-) Eine schnelle Torte mit Frischkäse. :-) Ein ganz kleines Stückchen von dem Stückchen habe ich auch schon probiert! :-) Und ich muss sagen, lässt sich sehr gut essen! ;-)
 


Euch allen einen schönen Sonntag!!!!
 
Viele liebe Grüße vom Cocolinchen!

Samstag, 14. Mai 2016

Eine Frau für den Barista von Marco Malvaldi

Ein neuer Fall für den Barista, der mich dieses Mal leider nicht ganz so mitgerissen hat.



Worum geht's?
Was ist nur mit Vanessa Benedetti geschehen? Ist sie entführt worden oder gar ermordet? Wenn es nach den "vier Alten" geht, dann kann nur ein Verbrechen dahinter stecken. Und genau diese Theorie versuchen sie auch Kommissarin Alice Martelli näher zu bringen. Für die Rentner, die nur zu gern ihre Nasen in anderer Leute Angelegenheiten stecken, fügt sich alles zusammen. Natürlich muss der Benedetti etwas zugestoßen sein, denn einen Tag vor ihrem Verschwinden kauft sie beim Metzger Unmengen an Fleisch. Angeblich für ihren Hotelbetrieb, doch der läuft mehr schlecht als recht. Das, ein paar Gerüchte und die Vorhersehung eines TV-Kartenlegers reichen den Alten als Beweise für ein Verbrechen aus. Und wer muss das ganze wieder ausbaden? Natürlich der Barista des Vertrauens, Massimo.

Meine Meinung:
Vor einiger Zeit habe ich mich bereits mit Massimo und seinen Stammgästen angefreundet. Ich mag einfach den Humor, die Dialoge und kann die Verzweiflung des Barista meistens sehr gut verstehen. Denn seine "Alten" verlangen ihm einiges an Toleranz und Verständnis ab. Sie haben eben zu vielem eine grundsätzlich andere Einstellung. ;-) Und wehe wenn sie losgelassen und dann auch noch anfangen, sich als Hobbydetektive zu betätigen. ;-)
Man schließt die Protagonisten schon recht schnell ins Herz. Ihre schrullige Art sorgt für viele Schmunzler. Daher mag ich diese Reihe um den Barista Massimo auch eigentlich sehr.

Die Kriminalfälle sind immer eher gemütlich. Dieses Mal war es mir aber leider etwas zu gemütlich. Irgendwie passierte lange Zeit nichts und als es dann endlich losging, war das Buch auch schon so gut wie vorbei. Das fand ich schon ein wenig schade.
Das Verschwinden von Vanessa Benedetti wirft lange Zeit nur für die Hobbyermittler einige Fragen auf. Sie sehen, was sonst keiner zu bemerken scheint. Warum sollte diese Frau für Gäste, die nicht da sind auch Unmengen an Fleisch kaufen und dann plötzlich von der Bildfläche verschwinden. Und dann noch die Vorhersehung des TV-Kartenlegers, dem das Schicksal dann selbst noch übel mitspielt. Ist die Benedetti umgebracht worden oder hat sie sich einfach nur abgesetzt? Massimos Stammgäste haben schon längst eine Theorie, die zwar den Nachfragen der Kommissarin und anderer nicht wirklich standhalten kann, aber das stört die "Alten" ja bekanntlich nie. ;-) Doch dann gibt es noch mehr Hinweise und auch die Kommissarin vermutet mehr hinter dem Verschwinden. Der Fall an sich ist nicht schlecht, aber das Tempo war mir dann doch eine Spur zu gemütlich.

Und irgendwie wurde mir dieses Mal auch ein wenig zu viel hin-und hergemutmaßt. Man hat einfach das Gefühl, dass man sich zu lange auf ein und derselben Stelle bewegt. Zuerst spekulieren die älteren Herrschaften untereinander, dann wird ein Notar eingeweiht und danach konfrontieren sie die Kommissarin mit all den Vermutungen und irgendwie kommt man nicht weiter. Bei den Vorgängern ist mir das so noch nie aufgefallen.

Doch trotz dieser Schwäche habe ich Massimo und seine Stammgäste gerne begleitet. Ich mag das entspannte Lebensgefühl, das dieses Buch vermittelt. Ich bin irgendwie immer sofort im Urlaubsmodus.
Die Romane sind ja auch immer ziemlich kurz, also eine schöne Unterhaltung für zwischendurch und den Urlaub.

Die Kommissarin Alice Martelli war mir auch gleich sympathisch. Ich mochte ihre Art einfach. Sie ist clever und weiß, wie sie mit Massimo und seinen "Alten" umzugehen hat. ;-) Massimo ist ihr gegenüber allerdings auch immer ein wenig zurückhaltend. Aber es deutet sich dann doch etwas an. Mal sehen, was aus den beiden wird.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich dieses Buch um Massimo teilweise leider als etwas zu gemütlich empfunden habe. Gerade der Anfang hat sich sehr hingezogen. Die Charaktere der Protagonisten gefallen mir aber immer noch und geben dem Ganzen seinen Charme. Daher wird dies nicht mein letzter Roman um den sympathischen Barista und seine "Alten" sein. ;-) Ich finde sie einfach alle zusammen zu komisch! :-)

Eine Frau für den Barista
Ein Toskana-Krimi
Marco Malvaldi
Kriminalroman
Piper Verlag
Taschenbuch, Seiten 205
ISBN: 978-3-492-30678-2
€ 8,99 [D], € 9,30 [A]



Mehr Infos zum Buch gibt's HIER!

Viele Grüße vom Cocolinchen!

Mein Exemplar wurde mir freundlicherweise vom Piper Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!